Bittere Nachrichten für den Hamburger SV und allen voran für Bjarne Thoelke. Der 25-jährige Innenverteidiger hat sich diese Woche im Mannschaftstraining einen Syndesmosebandanriss zugezogen und fällt damit mindestens drei Monate aus. Der Sommerneuzugang hatte erst zu Beginn der Saison einen Innenbandriss im Knie erlitten und bisher noch kein Pflichtspiel für den HSV absolviert.
Für Bjarne Thoelke lief es in den vergangenen Monaten alles andere als rund beim Hamburger SV. Der Sommer-Neuzugang vom Karlsruher SC hat sich in der Vorbereitung einen Innenbandriss im Knie zugezogen und fiel damit monatelang aus. Erst vor kurzem hat der 25-jährige sein Trainings-Comeback gefeiert und schon erreicht den HSV die nächste Hiobsbotschaft.
Oh nein! Gerade wieder zurück – jetzt hat Bjarne Thoelke sich einen Teilriss des Syndesmosebandes im rechten Unterschenkel zugezogen. pic.twitter.com/nQkSSugYi5
— Hamburger SV (@HSV) 25. Oktober 2017
Bjarne Thoelke wird erst Anfang 2018 wieder einsatzfähig sein
Wie die Hanseaten am Mittwoch bekannt gaben, hat sich Thoelke im Training, ohne Fremdeinwirkung, erneut schwer verletzt. Der Abwehrspieler hat sich einen Teilriss der Syndesmose im rechten Unterschenkel zugezogen. Damit fällt Thoelke mindestens weitere drei Monate aus und wird Trainer Markus Gisdol erst wieder in der Bundesliga Rückrunde Anfang 2018 zur Verfügung stehen.
HSV-Sportchef Jens Todt äußerte sich wie folgt zu der erneuten Verletzung von Bjarne Thoelke: „Die erneute Verletzung ist für Bjarne und uns natürlich sehr bitter und tut weh. Bjarne ist aber ein Kämpfer und ich bin mir sicher, dass er auch von diesem Rückschlag gestärkt zurückkommen wird. Dafür werden wir ihn maximal unterstützen.“
Der ehemalige U20-Nationalspieler wechselte ablösefrei vom KSC an die Elbe und hat nur einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2018 in Hamburg. Es wird spannend zu sehen ob Thoelke in der Rückrunde fit bleibt und entsprechende Einsatzzeiten erhält um sich für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen. Mit Megrim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos hat der HSV aktuell nur zwei „echte“ Innenverteidiger in seinen Reihen.
Foto: manseok / pixaybay (CCO)